Seien normierte Räume, offen, stetig, sei .
Wir sagen ist diferenzierbar in , falls es eine lineare Abbildung gibt, und eine stetige Abbildung mit , so dass gilt
Falls in jedem Punkt eine Ableitung hat, heißt
differenzierbar. Falls zusätzlich die
Abbildung
Sei ein reeller normierter Vektorraum und seien und offen.
Ist linear und stetig, und . Damit ist -Funktion mit Ableitung .
Sei offen, normierte Räume, die Menge aller Abbildungen von nach .
Dann ist ein reeller Vektorraum. Es gilt für alle und
Für
,
offen und
mit
.
Wenn -Funktion ist, so auch
mit
. Für die
Ableitung gilt dann mit
mit
wird als Jakobimatrix von bezeichnet.
Sind normierte Räume, offen, offen, und -Funktionen mit . Dann ist ebenfalls -Funktion und
Ist offen, -Funktion. Dann ist stetig. Falls ebenfalls -Funktion ist, heißt zweimal stetig differenzierbar oder -Funktion. Schreibe für die zweite Ableitung.
Entsprechend definiert man -mal stetig differenzierbare Funktionen, -te Ableitung. Man erhält Vektorräume .
sei ein Vektor und lineare Abbildung. Betrachte die zweite Ableitung .
Es gilt
ist linear in uns und somit eine bilineare Abbildung.
Für offen und gilt .
offen,
. Für
die zweite Ableitung gilt
Ist offen, eine -Funktion und , so gilt
Sei offen, sei eine -Funktion. Frage: gibt es mit ? Wenn ja, so heißt Potential zum Feld ).
Falls es ein Potential passend zu gibt, gilt ist eine -Funktion. Es muss also für gelten
Im ist diese notwendige Bedingung äquivalent mit Rotation von
Falls sternförmig ist, sind diese Bedingung nicht nur notwendig, sondern auch hinreichend.
Sternförmig bedeutet, das es einen ausgezeichneten Punkt im Raum gibt, von dem aus man alle anderen Punkte mit in der Menge liegenden Verbindungsgraden erreichen kann.