Jeder Punkt im ist durch Angabe von Zahlen festgelegt. Insbesondere durch die karthesischen Koordinaten . Es gibt also eine eineindeutige (bijektive) Zuordnung.
Der Ortsvektor hat nun folgende Gestalt:
Unter Koordinatenlinien versteht
man Linien, durch den Raum, bei denen jeweis alle Variablen bis auf
bestgehalten werden. Bei krummlinigen Koordinaten
ist mindestens eine solche Linie keine Gerade. Diese schneiden sich
im Punkt
:
Genauso lassen sich Koordinatenflächene
definieren. Auch diese schneiden sich im Punkt
:
Für das neue Koordinatensystem lassen sich Einheitsvektoren errechen.
Diese sind aber im Allgemeinen nicht im Raum konstant, sondern verändern
sich je nach Lage im Raum. Sie werden daher als mitgeführtes
Dreibein bezeichnen. Sie lassen sich
wie folgt berechnen:
wird als Maßfaktor bezeichnet.
Hier werden die Punkte im Raum über die Variablen . ist dabei der Winkel zwischen der positiven -Achse und der Projektion von auf die Ebene und die Länge vom dieses Projezierten Vektors. ist identisch mit dem aus den Karthesischen Koordinaten. sind Geraden und ist ein Kreis. ist ein Kreiszylinder und sind Ebenen. Diese Variablen sind in Ihrem Wertebereich auf , und beschränkt. Der Ursprung () ist in diesen Koordinaten nicht eindeutig bestimmt.
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Hier werden die Punkte im Raum über die Variablen . ist dabei der Winkel zwischen der positiven -Achse und der Projektion von auf die Ebene. ist der Winkel zwischen und der positiven -Achse. ist die Länge des Vektros . ist eine Gerade und sind (halb) Kreise. ist ein Kugeloberfläche, ist eine Halbebenen und ein Trichter. Diese Variablen sind in Ihrem Wertebereich auf , und beschränkt. Die gesamte -Achse ist in Ihren Koordinaten nicht eindeutig bestimmst.
Diese Koordinaten haben den Vorteil, das die Koordinaten linien für und Parabeln beschreiben, deren Brennpunkt im Ursprung des Systems liegt. Die Koordinatenlinen für sind Kreise.