Mit Hilfe der Symmetrie lassen sich einige Feldverläufe logisch erschließen. Wenn man die Anordnung drehen würde, dies für den Betrachter aber nicht durch eine andere Position der Ladungen sichtbar werden würde, kann sich auch das Feld nicht ändern. Hiermit lässt sich das sternförmige Feld einer einzelnen Ladung begründen. Dies Prinzip kann auch mit Spiegelsymmetrie genutzt werden. Bei unendlich langen Linienladungen lässt sich begründen, das das Feld rechtwinklig vom Leiter nach außen verlaufen muss, da alles andere sich nicht (siehe Symmetrie) begründen ließe.
Wie schon häufig erwähnt lassen sich Kräfte, E-Felder und die Potentialfunktion überlagern. Es ist allerdings meistens am einfachsten die Potentialfunktion zu überlagern, da diese eine skalare Funktion ist. Gegebenenfalls muss die Potentialfunktion durch Integration aus dem E-Feld gewonnen werden. Falls als Antwort das E-Feld verlangt ist, erhält man dies aus dem (-grad()) des Potentialfeldes (Komponenten des E-Feldes sind partielle Ableitungen von nach x, y, z).
Mit Hilfe des Gaus'schen Satzes der Elektrostatisch lässt sich bei bekannten Feldverläufen die Verschiebungsdichte leicht aus der Ladung und einer geometrischen Figur ableiten (siehe des:Gau=DF'scherSatzderElektrostatik). Ein relativ allgemeiner Lösungsweg könnte so aussehen:
Das Prinzip der Materialisierung baut aus bekannten Funktionen eine Berechnungsformel für kompliziertere Kondensatoren auf. Bei ihm wird folgendermaßen vorgegangen:
Beim Prinzip der virtuellen Verschiebung wird eine Platte am Kondensator um relativ zur anderen bewegt (dichter / entfernter), und mit Hilfe der Energieerhaltung ergibt sich: