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Contents
Index
- diamagnetisch
-
- paramagnetisch
-
- ferromagnetisch
-
- z.B. Eisen, Kobalt, Nickel, div. Legierungen
- Magnetische Domänen
- (auch Weisschen
Bezirke)
Dieses sind Bereiche innerhalb von Permanentmagneten, die durch atomare
Felder im Bereich von 500 Tesla gleich ausgerichtet sind. Durch Einwirkung
von Außen lassen sich mehrere dieser Bereiche in ihrer Ausrichtung
drehen, bzw. sich die Wände zwischen ihnen bewegen. So erhält das
Material eine nach außen wirksames Magnetfeld.
- Hysteresekurve
-
Dies ist ein Diagramm, in dem die Flussdichte über aufgetragen
ist. In diesem Diagramm sind 2 bzw. 3 Linien übereinander vorhanden,
da es bei den Materialien einen Unterschied macht, wie ihre Flussdichte
vorher war, wenn ein neuer Wert auf sie wirkt. Aufgenommen werden
sie so: bei 0 starten und bis zum +Maximum erhöhen, bei einem
noch nicht magnetisierten Material. Dies ist die Neukurve. Nun
bis -Maximum absenken, und wieder bis +Maximum erhöhen. Dies beiden
Kurven sind nicht deckungsgleich, und ergeben eine Hysterese. Wird
bei kleiner Hysterese durch eine einzelne Kurve angenähert.
- Sättigung
-
Bei der Sättigung erhöht sich der Wert von nicht weiter, da alle
magnetischen Domänen bereits gleichgerichtet sind.
- Remanenz
-
Die Remanenz ist der Wert, der sich bei einem von 0 einstellt
(nicht Neukurve).
- Koerzitiv Feldstärke
-
ist die Feldstärke die benötigt wird, um die Flussdichte
den Wert 0 annehmen zu lassen (nicht Neukurve).
- Ummagnetisierungs Verluste
- entstehen
durch die Hysterese. Sie entsprechen der Fläche zwischen den beiden
Kurven.
- Weichmagnetisch
- nennen sich die Stoffe die
eine schwach ausgeprägte Hysterese besitzen ( und
klein). Die Hysteresekurve lässt sich durch eine einzelne Kurve annähern.
- Materialien: PermalloyFeNi, amorphe Legierungen
- Anwendungen: Transformatorblech (geringe Verluste)
- Hartmagnetisch
- nennen sich die Stoffe die
eine stark ausgeprägte Hysterese besitzen ( und gross,
).
- Materialien: PermalloyFeNi, amorphe Legierungen
- Anwendungen: Transformatorblech (geringe Verluste)
- Ummagnetisierungsverluste
- (I.243)
sind die Verluste, die bei dem Anlegen einer Wechselspannung an eine
Spule durch die Hysterese des Spulenkerns entstehen. Allgemein entspricht
der Energieverlust der Fläche zwischen der Hin- und Rückkurve. Weichmagnetische
Materialien haben also weniger Verluste als helektrischenartmagnetische
Materialien.
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Marco Möller 17:32:09 24.10.2005