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Äquivalenzrelation und Minimalautomat 42

Definition Äquivalenzrelation 42

Es gilt $ xR_{L}y$ genau dann, wenn für alle Wörter $ z\in\Sigma^{*}$ gilt: $ xz\in L\Leftrightarrow yz\in L$:

$\displaystyle \left(xR_{L}y\right)\Leftrightarrow\left(\forall_{\Sigma^{*}}^{z}:xz\in L\Leftrightarrow yz\in L\right)$

Mit Hilfe von $ R_{L}$ wird die Sprache $ L$ in disjunkte Äquivalenzklassen unterteilt. Wenn der Index von $ R_{L}$ ( $ \mathrm{Index}\left(R_{L}\right)$ ist die Anzahl solcher Äquivalenzklassen, siehe sub:=C4quivalenzklassen-&-Index) endlich ist, ist $ L$ eine reguläre Sprache:

$\displaystyle \left(\mathrm{Index}\left(R_{L}\right)<\infty\right)\Leftrightarrow L\in\mathcal{L}_{3}$

Algorithmus Minimalautomat 46

Gegeben sei ein DFA $ M=\left(Z,\Sigma,\delta,z_{0},E\right)$, der nach folgenden Algorithmus in eine Zustandsminimalen DFA $ M'=\left(Z',\Sigma,\delta',z_{0},E'\right)$ überführt wird.

Dieser Algorithmus hat (bei geeigneter Implementierung (siehe Hopcroft/Ullmann)) die Laufzeitkomplexität $ O\left(n^{2}\right)$


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Marco Möller 18:11:27 24.10.2005