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Überlagerungssatz / Superpositionsprinzip (nach Helmholz) I.76

Bei linearen Netzwerken (nur Strom-/Spannungsquelle und Widerstände) hat man die Möglichkeit die Wirkung der einzelnen Quellen separat zu berechnen. Die tatsächliche Wirkung auf ein Bauteil (Strom / Spannung), ist nun die Überlagerung der einzelnen Spannungen. Dazu geht man wie folgt vor.

Man kann sich im Allgemeinen sparen, jeweils Strom und Spannung aus zurechnen, da man durch eine Größe die jeweils Andere im Orginalnetzwerk über das Ohmische Gesetz leicht bestimmen kann. Zudem müssen auch nicht alle gesuchten Größen auf diese Weise ermittelt werden. Manchmal ist es ratsamer nur einzelne, schwierig zu bestimmende Werte so zu errechnen und im Orginalnetzwerk mit diesen die Restlichen zu bestimmen.

Dieses Prinzip lässt sich mathematisch von durch die Linearität der Ohmschem Gleichung begründen ( $ f(a+b)=f(a)+f(b)$).

Prinzip der Überlagerung gilt somit für alle linearen Gleichungssysteme!


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Marco Möller 17:32:09 24.10.2005